Zarte Puddingplätzchen

Schnelles Rezept für köstliche Kekse mit Vanillepuddingpulver

Du hast noch Vanillepuddingpulver übrig und suchst nach einem kreativen Rezept, um es aufzubrauchen? Diese Puddingplätzchen sind nicht nur schnell und einfach gemacht, sondern auch unfassbar köstlich. Diese zarten Kekse zergehen förmlich auf der Zunge und sind der perfekte Begleiter zu Tee oder Kaffee. Pudding ist wohl jedem bekannt – ob als süßes Dessert oder als Basis für andere Gelegenheiten.

Aber was genau ist Pudding eigentlich?

Pudding, wie er traditionell zubereitet wird, besteht aus verschiedenen Grundzutaten, die im Wasserbad gegart werden. Klassischerweise dient eine Eiermilchmischung als Bindemittel, wodurch eine weiche, cremige Konsistenz entsteht. In der Regel wird Pudding warm serviert, doch in modernen Rezepten kommt er auch kalt oder als festere Variante zum Einsatz.

Was ist drin im Puddingpulver?

In den gängigen Puddingpulvern, die du im Supermarkt findest, stecken meist Maisstärke, Salz, Aroma und Farbstoffe wie Carotin. Diese Mischung ist oft vegan und glutenfrei, aber es empfiehlt sich immer, die Verpackung auf mögliche Zusatzstoffe zu prüfen, um sicherzugehen.

Für all jene, die wie ich nicht der größte Fan von Pudding sind oder einfach eine kreative Alternative suchen, gibt es diese wunderbaren Puddingplätzchen. Sie sind eine großartige Möglichkeit, übrig gebliebenes Vanillepuddingpulver aufzubrauchen und gleichzeitig etwas Leckeres zu zaubern. Optisch vielleicht unscheinbar, überzeugen sie geschmacklich aber auf ganzer Linie!

Diese köstlichen Puddingplätzchen eignen sich hervorragend für jede Gelegenheit. Sie sind einfach zuzubereiten und können sowohl im Voraus vorbereitet als auch kurzfristig gebacken werden. Besonders toll: Sie bieten eine ideale Möglichkeit, übrig gebliebenes Vanillepuddingpulver sinnvoll und schmackhaft zu verwenden.

 

Zubereitungszeit: 20 Minuten
Backzeit: 12–14 Minuten

Schwierigkeitsgrad: ⚫⚫⚪⚪⚪
Puddingplätzchen © Alexandra Gorsche
Puddingplätzchen © Alexandra Gorsche

ZUTATEN

  • 108 g Reismehl
  • 54 g Maisstärke oder Kartoffelstärke
  • 7 g Johannisbrotkernmehl
  • 7 g Flohsamenschalen
  • 80 g Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver (37 g)
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 180 g weiche Butter (vegan)
  • Etwas Puderzucker zum Bestreuen

ZUBEREITUNG

  1. Vorbereitung: Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Teig zubereiten: Mehl, Puderzucker, Puddingpulver und Vanillezucker in einer Schüssel gut vermengen. Anschließend die weiche Butter hinzugeben und rasch zu einem glatten Teig verkneten.
  3. Teig kühlen: Den Teig für etwa 45–60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Ofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen.
  5. Plätzchen formen: Den Teig in etwa 30 gleich große Stücke teilen. Diese mit den Händen zu kleinen Kugeln formen.
  6. Backen: Die Kugeln mit ausreichend Abstand auf das Backblech legen, da sie beim Backen auseinanderlaufen. Im vorgeheizten Ofen etwa 12–14 Minuten backen, bis die Plätzchen leicht goldbraun sind.
  7. Fertigstellen: Die Plätzchen abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.
TIPP

Der Teig kann bis zu 3 Tage im Voraus vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dafür den Teig flachdrücken, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank lagern.

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