Topping mit mediterranem Crunch: Kapern aus dem Airfryer 

Kapern sind echte Geschmackswunder: intensiv, salzig, leicht scharf und voller Umami. Als knuspriges Topping entfalten sie ihre Aromen nochmal ganz neu – und das geht wunderbar fettarm im Airfryer. Statt in der Ölpfanne kannst du Kapern ganz einfach in der Heiluftfritteuse rösten. In nur wenigen Minuten werden sie goldbraun, knusprig und unwiderstehlich.

Ob auf Pasta, Salaten oder Hummus: geröstete Kapern bringen mediterranen Charakter und Textur ins Spiel. In diesem Beitrag erfährst du nicht nur, wie es geht, sondern auch, warum Kapern so gesund sind, wo sie herkommen – und was es mit der Airfryer-Magie auf sich hat.

Was genau sind Kapern?

Kapern sind die geschlossenen Blütenknospen des echten Kapernstrauchs (Capparis spinosa). Diese wüchsige und robuste Pflanze ist im gesamten Mittelmeerraum beheimatet – von Spanien über Griechenland bis Marokko. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer wussten die kleinen Knospen als würziges Highlight zu schätzen.

Kapern oder Kapernäpfel?

Kapern sind die ungeöffneten Knospen, Kapernäpfel dagegen die Früchte, die sich nach der Blüte bilden. Beide werden eingelegt und als Delikatesse serviert – doch in der Küche sind die kleineren Kapern oft vielseitiger einsetzbar.

Sind Kapern gesund?

Definitiv. Kapern enthalten wertvolle Senföle wie Kaempferol, die antibakteriell wirken und gut für die Verdauung sind. Ihre Bitterstoffe regen die Verdauungsorgane an und können Magen-Darm-Beschwerden vorbeugen.

Wie schmecken geröstete Kapern?

Geröstet verlieren Kapern viel von ihrer Essig-Schärfe und entwickeln stattdessen einen nussigen, fast poppigen Crunch. Besonders große Exemplare eignen sich hier hervorragend. Salzkapern solltest du vorher gut wässern.

Zu welchen Gerichten passen sie?

Als Crunch-Topping auf:

• Salaten
• Hummus und Dips
• Tatar und Steak
• Thunfisch (roh oder gegart)
• Couscous, Pizza, Pasta
• und natürlich auf meine Montasio-Käsesuppe

Zubereitungszeit: 15 Minuten