Frittierte Reisbällchen – So gelingen dir perfekte Arancini zu Hause

Arancini, die knusprigen, gefüllten Reisbällchen aus Sizilien, sind ein echtes Highlight der italienischen Küche. Mit ihrer goldenen Kruste und dem herzhaften, cremigen Kern sind sie ein Genuss, den du einfach lieben wirst. Dieses Rezept zeigt dir, wie du Arancini ganz einfach zu Hause zubereiten kannst – und das sogar glutenfrei!

Arancini lassen sich perfekt als Appetizer, Beilage oder sogar als Hauptgericht servieren. Schau auch unbedingt auf meinem Blog durch meine Saucen und anderen Gerichte, wo du noch mehr köstliche Rezepte für Reisbällchen und andere Köstlichkeiten findest.

Was bedeutet Arancini auf Deutsch?

Arancini bedeutet „kleine Orange“ und beschreibt die Form und Farbe dieser frittierten Reisbällchen, die an eine kleine Orange erinnern. Sie gehören zur traditionellen sizilianischen Küche und sind je nach Region in unterschiedlichen Formen zu finden.

Was isst man zu Reisbällchen?

Arancini passen hervorragend als Appetizer mit einer würzigen Arrabbiatasauce oder auf einer Antipasti-Platte neben Kapern, Parmesan und anderen italienischen Köstlichkeiten. Sie eignen sich auch wunderbar als Beilage, zum Beispiel zu gebratenem Gemüse oder zu einer herzhaften Tomatensauce.

Kann man Arancini auch kalt essen?

Ja, Arancini schmecken sowohl warm als auch kalt und sind damit perfekt als Fingerfood für Partys oder Buffets. Wenn du sie aufwärmen möchtest, lege sie einfach für 10 bis 15 Minuten in einen heißen Ofen (200 °C), damit sie wieder schön knusprig werden.

Wie hält man Arancini warm?

Um die Arancini warm zu halten, kannst du den Backofen auf eine niedrige Temperatur (etwa 95 °C) vorheizen und die frisch frittierten Bällchen dort warm stellen, bis du sie servierst.

Was ist der Unterschied zwischen Reisbällchen und Arancini?

Der Hauptunterschied liegt in der Füllung: Die römischen Suppli bestehen nur aus Arborio-Reis und Mozzarella, während die sizilianischen Arancini zusätzlich Rindfleisch und Erbsen enthalten.

Kann man Reisbällchen einfrieren?

Ja, du kannst Arancini problemlos einfrieren. Lasse sie nach dem Frittieren vollständig abkühlen, bevor du sie in einem luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel einfrierst. So halten sie bis zu 6 Monate.

Kann man Reisbällchen aus übrig gebliebenem Risotto herstellen?

Definitiv! Wenn du noch Risotto vom Vortag übrig hast, kannst du es wunderbar nutzen, um Reisbällchen daraus zu machen. Eine tolle Art der Resteverwertung, die auch als Snack oder Vorspeise perfekt funktioniert. Es ist allerdings dann nicht mehr das sizilianische Original, aber dennoch köstlich.

 

Zubereitungszeit: 35 Minuten

Schwierigkeitsgrad: ⚫⚫⚪⚪⚪
Perfekte Arancini für zu Hause © Alexandra Gorsche
Perfekte Arancini für zu Hause © Alexandra Gorsche

ZUTATEN

  • 120 g Mozzarella
  • 25 g getrocknete Tomaten
  • 25 g Basilikum
  • 250 g gekochter Risottoreis
  • 150 g Mehl (Reismehl als glutenfreier Ersatz)
  • 150 g Semmelbrösel (glutenfrei)
  • 1-2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • Pflanzenöl zum Frittieren

ZUBEREITUNG

  1. Hacke die getrockneten Tomaten und das Basilikum fein. Vermische sie gut mit dem gekochten Risotto.
  2. Würze die Mischung mit Salz und Pfeffer.
  3. Schneide den Mozzarella in kleine Stücke.
  4. Nimm eine Handvoll Reis, drücke einen Käsewürfel in die Mitte und forme daraus eine Kugel.
  5. Richte eine Panierstraße ein: Gib das Mehl auf einen Teller, das Paniermehl auf einen anderen, und schlage das Ei in einem tiefen Teller schaumig auf.
  6. Wälze die Reisbällchen zuerst im Mehl, dann im Ei und schließlich in den Semmelbröseln.
  7. Frittiere die Bällchen in heißem Öl, bis sie goldgelb sind.
TIPP

Du kannst dieses Rezept glutenfrei zubereiten, indem du Reismehl und glutenfreie Semmelbrösel verwendest. So kannst du ohne Bedenken genießen!

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